Freitag, April 26, 2024
Bauherrnopfer

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Die Natursteinmauern

Nachdem die Einfriedung so gut wie fertig betoniert ist, konnten die Fundamente für die Natursteinmauern vorbereitet werden. So lässt sich bereits ein bisschen abschätzen wie die Bereiche später aussehen werden.

Damit die Arbeiter von Jungbauer und Moderinsky mehr Zeit für das Mauern aufwenden können, habe ich mal über eine Tonne Gneis von der Straße in den Garten geführt und dort nebeneinander aufgelegt. Dadurch kann man etwas besser wählen und die passenden Steine finden, was bei Natursteinen nicht ganz einfach ist. Schließlich unterscheiden sich die Steine in Form und Größe massiv.

Beim Mauern muss man sich auch entscheiden auf welcher Seite die Steine sauber gelegt werden, da diese ja unterschiedlich groß sind. Die Innenseite der Beete sieht dadurch nicht besonders sauber aus, was uns letztendlich ja egal sein kann, weil wir die Innenseiten hoffentlich nie wieder zu Gesicht bekommen.

Jetzt müssen an der Innenseite der Beete nur noch die Teerpappen aufgeflämmt werden, um zu verhindern, dass später das Regenwasser, oder die Feuchtigkeit der Erde durchdringt und dadurch die Mauer beschädigt. Schließlich wollen wir ja lange Freude haben damit und nicht bereits nach dem ersten Winter mit Sanierungen beginnen.

Beim vorderen großen Beet haben wir eine Besonderheit eingebaut. Nämlich einen Abfluss für einWaschbecken. wir haben uns nämlich dazu entschlossen eine kleine Outdoor-Küche zu bauen in der wir den Weber Kugelgrill, einen Gasgriller zum Einbauen und ein Waschbecken unterbringen werden. Damit das Wasser später auch ohne Kanalanschluss ablaufen kann, griff ich zu einem kleinen Trick der sich auch schon im Garten meiner Eltern bewährte. Der Abfluss mündet nämlich in einem gelochten Drainagerohr das einmal längs durch das Hochbeet führt. Da das Rohr eine Länge von 6 Metern und einen Durchmesser von 10cm hat nimmt es bis zu 50 Litern Wasser auf einmal auf, das dann langsam versickern kann. Wobei klar ist, dass man in diesem Waschbecken keine Reinigungsmittel verwenden darf, da alles was hier abfließt ins Erdreich eindringt.

Uns ging es bei der Idee eher darum einen Wasseranschluss für Frischwasser zu haben und eine Möglichkeit sich schnell mal die Hände zu spülen. Dafür reicht es allemal.

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